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HPV-Impfung

HPV-Impfung

Die Entwicklung präventiver Impfstoffe gegen die beiden „gefährlichsten“ Hochrisiko-HPV-Typen 16 und 18 ist ein großer Fortschritt im Kampf gegen die Entstehung des Zervixkarzinoms. Untersuchungen zur Krebsfrüherkennung sind jedoch weiterhin wichtig, denn die Impfstoffe schützen nur vor Erkrankungen, die durch die HPV-Typen 6, 11, 16 und 18 ausgelöst werden.

Dreißig Prozent aller Zervixkarzinome gehen allerdings auf andere Hochrisiko-HPV-Typen als Typ 16 und 18 zurück.

Außerdem ist bisher nicht geklärt, ob geimpfte Frauen möglicherweise häufiger an jenen HPV-Typen erkranken, die nicht im Impfstoff berücksichtigt sind (Typen-Replacement).

In diesem Zusammenhang kommt der HPV-Typisierung besondere Bedeutung zu. Sie schafft Klarheit über den HPV-Status der Patientin vor und nach einer HPV-Impfung.

Gegen allen Widerstand

Kolb und Rusch stellten sich gegen die Jahrzehnte anhaltende antibakterielle Gesinnung und den weltweiten Siegeszug von Antibiotika und Kunstdüngung, die die Ökologie des Bodens und des Menschen gleichermaßen bedrohten.
Sie untersuchten die natürliche Besiedlung des Menschen und des Bodens, und nutzten ausgewählte Bakterien für die Behandlung chronischer Erkrankungen und für die Bodenverbesserung im Sinne gesünderer Pflanzenerträge.
In den 1950er Jahren gründeten sie die organisch-biologische Anbaumethode mit, die auch nicht anthroposophisch orientierte Landwirte ansprach, und lösten damit eine Welle von Neugründungen ökologisch orientierter Höfe aus.