Diagnostik-Leitfaden

L02.9 Furunkulose

Stufendiagnostik bei Furunkulose

1. Stufe

Die KyberKompaktPRO-Diagnostik weist Schlüsselorganismen aus fünf verschiedenen funktionellen Gruppen der Mikrobiota nach. Darüber erkennt die Diagnostik Störungen des mikrobiellen Gleichgewichts und gibt wertvolle Hinweise für die Therapie.

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Unter Sonneneinstrahlung bildet die Haut ausreichend Vitamin D3, im Winter ist jedoch ein Großteil der Menschen in Deutschland Vitamin-D-unterversorgt. 
Die Leber wandelt Vitamin D3 in die Speicherform 25-OH-Vitamin D um, die im Serum nachgewiesen wird und Aufschluss über eine Vitamin D-Unterversorgung mit ihren gesundheitlichen Folgen gibt.

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2. Stufe

Die Biomarker sIgA und β-Defensin 2 weisen die Fähigkeit der Darm-Schleimhaut nach, Erreger, Antigene und Schadstoffe abzuwehren.
Zonulin reguliert die Durchlässigkeit der Dünndarm-Mukosa, während das Protein α1-Antitrypsin bei einem Leaky Gut verstärkt ins Darmlumen übertritt. Erhöhte Zonulin- und α1-Antitrypsin-Werte im Stuhl weisen auf eine erhöhte Permeabilität und damit verbundene Erkrankungen hin.

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3. Stufe

Steigt der Gehalt der Verdauungsrückstände Stickstoff und Fett im Stuhl eines Patienten plötzlich und ohne Ernährungsumstellung an, deutet das auf eine gestörte Verdauungsleistung - eine Malassimilation - hin.
Lysozym spiegelt das Ausmaß der Granulozyten-Einwanderung in den Darm wider und zeigt damit Entzündungen der Darm-Mukosa an.
Die kurzkettigen Fettsäuren Buttersäure, Propionsäure und Essigsäure geben Hinweise auf den Versorgungszustand der Darm-Schleimhaut und das bakteriell vermittelte Sättigungsgefühl.

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4. Stufe

Bei der Typ-III-Nahrungsmittelallergie vernetzen sich einzelne Antigen-Antikörper-Verbindungen zu größeren Immunkomplexen. Die Immunkomplexe können sich im Subendothel kleiner Blutgefäße ablagern, zum Beispiel in der Mukosa, der Niere und der Synovia der Gelenke. Dort lösen sie lokale Entzündungen aus, die für die typischen Symptome verantwortlich sind. 

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