Diagnostik-Leitfaden

N12 Pyelonephritis

Stufendiagnostik bei Pyelonephritis

1. Stufe

Bei einer rezidivierenden Zystitis lässt ein ungünstiges Wechselspiel aus urothelgängigen E. coli und aufsteigenden Gardnerella vaginalis-Bakterien die Infektion immer wieder aufflammen. 
Die CystitisCheck-Diagnostik zeigt, in welcher Infektionsphase sich die Patientin befindet, und ermöglicht eine phasenabhängige Therapie, die den bestehenden Infektionszyklus außer Kraft setzen kann.

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Die KyberKompaktPRO-Diagnostik weist Schlüsselorganismen aus fünf verschiedenen funktionellen Gruppen der Mikrobiota nach. Darüber erkennt die Diagnostik Störungen des mikrobiellen Gleichgewichts und gibt wertvolle Hinweise für die Therapie.

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Die Biomarker sIgA und β-Defensin 2 weisen die Fähigkeit der Darm-Schleimhaut nach, Erreger, Antigene und Schadstoffe abzuwehren.

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Unter Sonneneinstrahlung bildet die Haut ausreichend Vitamin D3, im Winter ist jedoch ein Großteil der Menschen in Deutschland Vitamin-D-unterversorgt. 
Die Leber wandelt Vitamin D3 in die Speicherform 25-OH-Vitamin D um, die im Serum nachgewiesen wird und Aufschluss über eine Vitamin D-Unterversorgung mit ihren gesundheitlichen Folgen gibt.

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2. Stufe

Bei einer bakteriellen Vaginose oder einer Genitalmykose ist das Gleichgewicht der Vaginalflora gestört: Die vorherrschenden Laktobazillen sind vermindert, stattdessen tritt eine Mischflora aus Bakterien wie Gardnerella vaginalis und Atopobium vaginae oder der Hefepilz Candida sp. in den Vordergrund. 
Die VaginalStatus-Plus-Diagnostik deckt die Verschiebungen in der Zusammensetzung der Vaginalflora auf.  

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3. Stufe

Wenn sich Erreger wie Candida, Gardnerella oder Mykobakterien unter der Vorhaut vermehren, können sie eine Entzündung der Eichel auslösen. Zum Teil können die Erreger beim Mann auch ohne Symptome auftreten, beim Geschlechtsverkehr übertragen werden und bei der Frau wiederkehrende Vaginosen auslösen.

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4. Stufe

Zonulin reguliert die Durchlässigkeit der Dünndarm-Mukosa über die Tight Junctions. Erhöhte Zonulin-Werte im Stuhl zeigen eine verstärkte Öffnung der Tight Junctions und damit eine erhöhte Permeabilität an.
Erhöhte α1-Antitrypsin-Werte im Stuhl weisen dagegen eine erhöhte allgemeine Permeabilität der Darm-Mukosa nach. Je durchlässiger die Darmschleimhaut, desto mehr α1-Antitrypsin geht zusammen mit anderen Proteinen in das Darmlumen über. 

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Systemische, subklinische Entzündungen können den Weg für eine ganze Reihe von Erkrankungen ebnen oder chronische Erkrankungen unterhalten und verstärken.
Der Silent-Inflammation-Check erfasst niedriggradige, systemische Entzündungen, deren Hauptauslöser - die Belastung mit bakteriellem LPS - und Veränderungen im Tryptophan-Stoffwechsel als negative Folge der stillen Entzündung.

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Ein Antibiogramm zeigt, welches Antibiotikum gegen den nachgewiesenen Krankheitserreger wirkt. Das ermöglicht den Einsatz eines Antibiotikums mit schmalem Wirkspektrum, das den Schaden an der natürlichen Mikrobiota und die Entstehung von Resistenzen gering hält.